Der Totschlag-Prozess um den Mann aus Buchholz, der seinen Mitbewohner erschlagen, zerstückelt und in Müllsäcke verpackt am Buchholzer und Harburger Bahnhof abgelegt haben soll, wird immer mysteriöser. Am zweiten Verhandlungstag sagte die 17 Jahre alte Tochter des Opfers aus, sie habe kurz vor der Bluttat einen beunruhigenden Anruf ihres Vaters erhalten. Er habe ihr mitgeteilt, dass er nicht mehr lange zu leben hätte und sie ihm ihren Segen geben solle. Auch auf mehrmalige Nachfrage habe ihr der Vater nicht berichtet, weshalb er solche Vermutungen habe. Wie zuvor, äußerte sich der Angeklagte nicht zum Tatgeschehen.