Bewohner können bis 6. Januar geeignete Kandidaten vorschlagen

Harburg. In Heimfeld, wo gut 20 000 Einwohner leben, sollen auch Anfang kommenden Jahres wieder Menschen geehrt werde, die sich in besonderer Weise für ihren Stadtteil oder ihre Mitmenschen eingesetzt haben. Der Stadtteilbeirat Heimfeld-Nord, das Friedrich-Ebert-Gymnasium, die integrative Grundschule Grumbrechtstraße sowie die evangelischen Kirchengemeinden St. Petrus und St. Paulus bemühen sich schon seit vielen Jahren das "Wir-Gefühl" in dem einst von sozialem Abstieg geprägten Stadtteil zu stärken. Die Verleihung des Heimfeld-Preises gehört dazu. Kommendes Jahr, beim Neujahrsempfang am Sonntag, 16. Januar, wird der Preis bereits zum elften Mal verliehen.

Kandidaten können noch bis zum 6. Januar mit kurzer schriftlicher Begründung vorgeschlagen werden, im Treffpunkthaus in der Friedrich-Naumann-Straße 9, oder per Email an treffpunkthaus@gmx.de mit gleicher Fristsetzung. Bedacht werden sollen Personen, die sich dieses Jahr über das normale Maß hinaus in einer Einrichtung engagiert haben oder auch ehrenamtlich als Privatperson. Eine aus fünf Vertretern des Stadtteils zusammengesetzte Jury wird die Preisträger auswählen. Die Preisverleihung erfolgt im Anschluss an den Gottesdienst beim Neujahrsempfang, ab 11 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle, Heimfelder Straße 38. Preisträger erhalten unter anderem eine Urkunde und 50 Euro.