Die Musiker bringen eine Mischung aus Jazz und Heavy Metal

Harburg. Die D'n'A Group macht nichts weniger als die Musik der Zukunft. Das meinten jedenfalls die Juroren bei den Leverkusener Jazztagen und kürten die Band beim dortigen "Futuresounds"-Wettbewerb zum dritten Preisträger. Was die Fachleute so begeistert, ist die seltene Mischung aus Jazz und Heavy Metal. Ihren Zukunftssound stellt die D'n'A Group am Sonnabend im Harburger Jazzclub vor.

Die Band um den Saxofonisten David Milzow aus Hannover spielt Instrumentalsongs, die viel Raum für Improvisation lassen. Ungewöhnlich dabei: Saxofon und Gitarre stehen dabei gleichberechtigt nebeneinander. Die Jazzrocker haben sogar eine eigene Version des Songs "Into the arena" von Michael Schenker (Scorpions) aufgenommen. Zur Band gehören noch Kym Hatton (Gitarre), Sebastian Hoffmann (Bass) und Julian Külpmann (Drums).

"Die sind richtig laut", sagt Heiko Langanke, Chef des Jazzclubs in Harburg. Dazu dürfte das passen: Die Fou Fighters bekennen sich im Internetportal MySpace zu Freunden der D'n'A Group.

D'n'A Group (Jazz/Metal), Sonnabend, 4. Dezember, 21 Uhr, Jazzclub im Stellwerk, Bahnhof Harburg über den Fernzuggleisen 3+4, Eintritt: zwölf Euro.