Bei der letzten Einbürgerungsfeier dieses Jahres beim Landkreis Harburg erhielten 37 Erwachsene und 11 Kinder im Sitzungssaal des Kreishauses die deutsche Staatsbürgerschaft.

Winsen. Sie stammen aus der Türkei, den Niederlanden, Polen, Rumänien, Russland, dem Kosovo, der Slowakei, Bulgarien, Armenien, Kasachstan, Estland, Marokko, dem Libanon und dem Iran, aus Bosnien und Herzegowina, aus Venezuela, aus Ecuador, Brasilien und Vietnam, aus dem Kongo, Großbritannien und Sri Lanka. Mit der Aushändigung der Einbürgerungsurkunden haben 2010 insgesamt 210 Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Harburg die deutsche Staatsangehörigkeit erworben. 2009 waren es 219 gewesen.

"Ich freue mich, dass sich viele Menschen ausländischer Herkunft dafür entscheiden, Deutsche zu werden und mit ihren Familien in unserem Land eine Zukunft zu schaffen", sagt Landrat Joachim Bordt. Die Einbürgerung schaffe nicht nur die Voraussetzung, am politischen Leben gleichberechtigt teilzuhaben, sondern sei auch ein klares Bekenntnis zur Wert- und Verfassungsordnung der Bundesrepublik und ein sehr bewusster Schritt, hier heimisch zu werden.