Nach drei Jahren erfolgreicher Stiftungsarbeit in der Friedenskirche Maschen sollen die Zinserträge des Stiftungskapital erstmals ausgeschüttet werden, um die Maschener Kinder- und Jugendarbeit zu fördern und die Arbeitsstelle der Jugenddiakonin zu erhalten.

Maschen. "Wir sind sehr froh, die erfolgreiche Jugendarbeit unserer Diakonin damit erst einmal fortführen zu können", sagt Dr. Eckhardt Wohlers vom Stiftungs-Kuratorium.

Auf etwa 148 000 Euro ist das Stiftungskapital unterdessen angewachsen, Zinserträge von etwa 4 500 Euro fließen nun zum ersten Mal direkt in die Kinder- und Jugendarbeit. 2007 gründeten die Maschener ihre "Stiftung Friedenskirche Maschen".

"Angesichts einbrechender Kirchensteuer-Einnahmen aufgrund rückläufiger Mitgliederzahlen und der demographischen Entwicklung sahen wir uns gezwungen, eine Stiftung zu gründen, um mit dieser Lösung die Kinder- und Jugendarbeit und die Dreiviertelstelle von Diakonin Veronika Lüdecke abzusichern", erklärt Kirchenvorstands-Vorsitzender Andreas Brenner.