Verkehrsbehinderungen auf der Rönneburger Straße sind jetzt weitgehend beendet

Meckelfeld. Gestern wurde im Verlauf der Rönneburger Straße, Kreisstraße 68, die neue Brücke über die Bahngleise in Meckelfeld, Höhe Einmündung Hillenklint, von Vertretern des Landkreises Harburg feierlich eingeweiht. Teilnehmer waren der stellvertretende Landrat Norbert Böhlke (CDU), Kreisrat Björn Hoppenstedt sowie der für Kreisstraßen zuständige Betriebsleiter Uwe Karsten.

Die Rönneburger Straße wird von zahlreichen Bewohnern des südlichen Hamburger Umlands auf dem Weg in den Bezirk Harburg als Schleichweg genutzt. Während der mehr als einjährigen Bauzeit der neuen Brücke und eingeschränkter Nutzung der alten Brücke kam es im Baustellenabschnitt zum Teil zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Wechselseitige Nutzung von nur einer Fahrspur. In absehbarer Zeit sind noch Behinderungen wegen Anpflanzungen im Straßenbegleitgrün und an den Böschungen möglich.

Die aus dem Jahr 1915 stammende alte Stahlbrücke über die Bahngleise hatte zuletzt nur noch eine eingeschränkte Tragfähigkeit von 16 Tonnen. Für Busse und Lastwagen gab es lediglich eine befahrbare Spur. Es fehlten auch Geh- und Radwege. Die alte Brücke konnte Anfang August abgerissen werden. Die neue Brücke hat nun kombinierte Geh- und Radwege von 2,50 Meter Breite zu beiden Seiten der Fahrbahn. Die Fahrbahnbreite misst 6,25 Meter und die Länge 500 Meter. Für den Brücken-, Straßen- und Wegebau wurden rund 2,7 Millionen Euro ausgegeben. Das Land Niedersachsen förderte den Brückenbau zu 75 Prozent aus Haushaltsmitteln zur "Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden." Baubeginn war im Juni vergangenen Jahres.