Im Kirchenkreis Hittfeld wird an die Geburtsstunde des Protestantismus erinnert

Hittfeld. Es gilt als die Geburtsstunde des Protestantismus: Martin Luther schlägt, so sagt es die Überlieferung, am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen zu Ablass und Buße an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg und lädt damit zur akademischen Disputation. Mit unterschiedlichen Angeboten laden die 18 Kirchengemeinden im Kirchenkreis Hittfeld am Reformationstag, Sonntag, 31. Oktober, ein, den Reformationstag zu feiern.

In der Meckelfelder Kirchengemeinde steht Martin Luther im Mittelpunkt von Gottesdienst und anschließendem Gemeindeabend. Mit Musik vom Chor "Choriander", Bauernliedern zur Gitarre von den Pastoren Bernd Abesser und Peter M. Schwarz, Schmalzbrot und Bier wird zünftig die Geburtsstunde des Protestantismus gefeiert: ab 17 Uhr in Meckelfeld, Glockenstr. 3.

"Ich lobe meinen Gott, der meinen Zorn versteht", unter diesem Thema steht der Gottesdienst am Reformationstag um 11.30 Uhr in der Fleestedter Christuskirche, Westpreußenweg 17 in Fleestedt.

Eine gute ökumenische Tradition ist es in Buchholz, dass die Kirchengemeinden zusammen Gottesdienst feiern. In diesem Jahr feiern Kirchen der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) in St. Paulus am Reformationstag gemeinsam Gottesdienst mit vorherigem Frühstück ab 10 Uhr.

"Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein": Musik und Texte sind am Reformationstag und zum 450. Todestag von Philipp Melanchthon in der Hittfelder St. Mauritiuskirche um 19 Uhr zu hören.

In Handeloh zeigt Pastorin Jennifer Gillner mit der Jugend-Theatergruppe ab 18 Uhr ein Theaterstück, das während einer Theaterfreizeit einstudiert wurde. Handeloh, Nikodemuskirchengemeinde, Kirchenstraße 9.

Alle Gottesdienste und Veranstaltungen finden Sie unter www.kirchenkreis-hittfeld.de .