Die Arbeitsgemeinschaft “Aktuelles Stade“, die seit vielen Jahren die Werbung des Stader Einzelhandels und der Stader Gastronomie koordiniert, will ihre Aktivitäten künftig deutlich einschränken.

Stade. Das gilt vor allem für die Werbemaßnahmen der verkaufsoffenen Sonntage, die bald nicht mehr umfassend, sondern nur noch zum Teil beworben werden. "Diese Werbemaßnahmen kosten neben viel Zeit und Arbeit natürlich auch Geld, das in der Vergangenheit nur mit erheblichem Aufwand bei den Stader Einzelhändlern und Gastronomen eingesammelt werden konnte", sagt Georg Lempke, Pressesprecher vom Aktuellen Stade.

Grund für die künftigen Einschränkungen ist die zunehmende Anzahl der sogenannten Trittbrettfahrer, die an den angemeldeten Sonntag zwar ihre Geschäfte öffnen, sich aber weder an den Kosten noch an der Arbeit beteiligen.