Das kennt jeder aus den Rosamunde-Pilcher-Filmen: Wer Gartenkunst sucht, wird in Cornwall fündig.

Bei St. Austell etwa liegt Heligan, der ehemalige Wohnsitz der Familie Tremayne und einer der bekanntesten botanischen Gärten in Großbritannien. Ende des 19. Jahrhunderts versetzten Brombeergestrüpp und rankender Efeu den Garten in den Dornröschenschlaf.

Nach einigen Jahrzehnten der Vernachlässigung haben Gärtner mit den "Lost Gardens of Heligan" nunmehr ein einmaliges gewachsenes Kunstwerk geschaffen.

Wie eng solche Gartenkunst mit Architektur und Zeitgeschichte verknüpft ist, zeigt ein Vortrag von Claudia Rasztar und Edith Reigber. Sie referieren am Sonntag, 10. Oktober, von 15 Uhr an im Buxtehuder Kulturforum am Hafen (Hafenbrücke 1) über historische Gartenanlagen und Kulturpflanzen und haben viele Anekdoten über Gartenliebhaberinnen an den europäischen Höfen und die Ideen von wagemutigen Gartenarchitekten auf Lager.

Eintrittskarten für die kurzweilige Veranstaltung gibt es zum Preis von 15 Euro.