Mehr als 1000 Besucher - Schüler, Eltern. Lehrer, Ehemalige - kamen zum 30-jährigen Bestehen der Rudolf Steiner Schule am Ehestorfer Heuweg.

Harburg. Schulsenatorin Christa Goetsch (GAL) sagte, sie unterstütze den Ansatz, Schule anders zu machen. Schule brauche jene Freiheit der Ideen, jedes Kind sei ein Unikat, das eine individuelle Förderung benötige. Viele Elemente der Hamburger Schulreform seien in den Waldorfschulen umgesetzt.

Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg, selbst Vater eines Waldorfschülers, lobte die Arbeit, welche die Schule leistet. Er betonte, dass er im gesamten Süderelberaum immer offen und ansprechbar für reformiertes Lernen sei. Gründungslehrer Christoph Binder zog Bilanz der vergangenen 30 Jahre, bevor die Gesprächsrunde der Ehemaligen zu dem Schluss kam, dass die Vorteile des freien Lernens die Nachteile bei weitem überwogen.