Wer bei Kürbis immer noch an altbackene Weckgläser voll süßsäuerlich eingelegten Gemüses denkt, der sollte sich nach Rade begeben.

Rade. Dort liegt an der B3 das Kürbisfeld der Familie Bartels. Hier wachsen Kürbisse in allen Formen und Farben. Klein, groß, grün, weiß, orange oder schwarz, gerippt oder glatt - mehr als 120 Sorten baut die Familie inzwischen an. Auf den Verkaufsplatz neben der Straße machen eine gut drei Meter hohe Kürbispyramide und ein Traktor aus 2000 kleinen Kürbissen aufmerksam. Vier Tage haben der Landwirt Heiner Bartels und ein Kollege die Kürbisse an dem Gerüst aus Holz und Stroh festgebunden.

Angefangen mit dem Kürbisanbau haben die Bartels vor 15 Jahren mit ein paar Zierkürbissen, dann ließ die Verbreitung von Halloween das Interesse an dem runden Gemüse wachsen. Auch Speisekürbisse würden immer beliebter, erklärt Bartels "Wir probieren selbst viele Rezepte aus und beraten die Kunden zu der Zubereitung".

Auf der Homepage seines Hofes gibt es Rezeptideen von Kürbisrösti über -gelee bis zur Kürbisbowle. Ein Gemüse also, das nicht nur schmeckt, sondern auch noch schön aussieht.

www.hof.bartels.de