“Wir haben mit der Firma Solides Bauen einen Investor gefunden“, freut sich Maren Timm, die für die Stadt Buchholz das Wohnprojekt für Jung und Alt betreut.

Buchholz. Die Rotenburger Firma möchte am Heidekamp, Ecke Hermannstraße zwölf bis 14 barrierefreie, von 50 bis gut 90 Quadratmeter große Wohnungen schaffen. Überdies wird im Hof der Anlage ein Gebäude für alle entstehen. "Das bietet Platz für gemeinsame Feste und Veranstaltungen", sagt Timm. Auch an einen Grillplatz und Gemüsegarten ist gedacht. Wenn alles gut geht, könnte der erste Spatenstich schon im Frühjahr 2011 stattfinden.

Alles hat im Frühjahr 2007 seinen Anfang gehabt: Die Stadt Buchholz hatte ihren Familientag damals unter das Thema Alternative Wohnformen gestellt - und damit offenbar einen demographischen Nerv getroffen. Bereits im Herbst desselben Jahres fand sich eine Gruppe zusammen, die darüber nachdachte, wie gemeinsames Wohnen von Jung und Alt organisiert werden könnte.

Im Dezember 2008 gründete sich der Verein "Wohnprojekt Buchholz - Wohnen für Jung und Alt". Die Vereinsgründer hatten sich auf die Fahnen geschrieben, einen Investor zu finden, der ihre Idee des generationenübergreifenden Wohnens in die Tat umsetzt. "Das Projekt ist ein Baustein für die Familienstadt Buchholz", freut sich Bürgermeister Wilfried Geiger, "und zugleich ist es ein Beitrag, mit dem die Stadt sich dem demographischen Wandel stellt."