Kunden können vom Harburger Ring direkt ins Obergeschoss gehen

Harburg. Die "Harburg Arcaden" bekommen ihren zusätzlichen Zugang vom Harburger Ring zum Obergeschoss schneller als vorgesehen. Bereits Ende August soll Baubeginn sein und Ende Oktober die Fertigstellung. Ursprünglich war ein Baubeginn erst für Ende des Jahres angekündigt worden. Centermanager Sascha Twesten: "Wir versprechen uns viel von dem neuen Zugang. Unser Obergeschoss gewinnt erheblich an Bedeutung. Wir sind in Verhandlungen mit potenziellen Ladenmietern. Und ich rechne damit, dass wir im kommenden Jahr keine Leerstände dort mehr haben werden."

Verzögerungen in der Planung des neuen Zugangs, der sich eine Etage über der bislang einzigen Zugangsebene Rathausplatz/Sand und Lüneburger Straße befindet, hatte es zunächst gegeben, weil die Bauprüfabteilung des Bezirksamts Harburg noch Berechnungen zur Statik benötigte. Immerhin: Der Zugang überspannt öffentlichen Raum, der nicht zum Grundstück der Harburg Arcaden zählt und schließt auch an den öffentlichen Gehweg am Harburger Ring an, wo die Stadt als Eigentümer besonderen Wert auf Sicherheit legt.

Centermanager Sascha Twesten: "Der neue Zugang besteht aus einem Stahlbau, der vorgefertigt angeliefert wird. Wir müssen vor Ort für die Anschlüsse am Gebäude und am Gehweg sorgen. Die Voraussetzungen für einen Erfolg des neuen Zugangs sind unübersehbar." Twesten nennt die Bushaltestellen am Harburger Ring mit hohen Fahrgastzahlen. Inzwischen sei auch die lange Zeit nur provisorisch installierte Fußgängerampel eine feste Einrichtung geworden. Twesten: "Ich denke, der Eingang im Obergeschoss wird zu einer beliebten Wegeverbindung zwischen den Bushaltestellen am Harburger Ring und der Fußgängerzone Lüneburger Straße."