Mit Kunst und Kultur die Lüneburger Straße zu revitalisieren, das ist eine der Ideen hinter dem 1. Harburger Kunst- und Kultursommer.

Harburg. Eine Woche lang sollen Künstler aus verschiedensten Bereichen vom 13. bis 20. August an Spielorten rund um die Lüneburger Straße ihre kreativen Ideen umsetzen und das Areal zur Bühne wandeln. Das Spektrum ist breit gewählt: von rhythmischen Trommeleinlagen und Panflötenkunst, Performance und (plattdeutschen) Theater über Straßenaktionen, Poetry Slam, Kunstführungen bis hin zur Kreativwerkstatt für Kinder. Auch Leerstand und Schaufenster will man künstlerisch bespielen.

Der Veranstalter, das BID Lüneburger Straße, hofft auf eine Win-Win-Situation: Eine positive Aufmerksamkeit für die Lüneburger Straße sowie eine Plattform für Harburgs Kulturschaffende, um sich künstlerisch zur präsentieren und sich besser zu vernetzen. Eröffnet wird die begleitende Kunstmeile unter dem Motto "Kunst trifft Innenstadt" am 13. August in den Harburg Arcaden (16 Uhr, Lüneburger Straße 39). Unter den vielen Bonbons des Programms ist das Zusammen von "Jazz und Literatur" im Café Edelmann oder "Jazz und Krimi" im Jazzclub im Stellwerk (16. August, 18 Uhr) hervorzuheben. Spannend ist auch die Frage, was wohl hinter dem "Tanzsalon 1900" (Lüneburger Tor 8-10) steckt, der an drei Abenden (13. August, 21 Uhr, 14. August, 21 Uhr und 15. August, 15 Uhr) zum Tanz bittet. Am Kunst- und Kultursommer beteiligen sich unter anderem die Sammlung Falckenberg (Führungen werden angeboten), der Kunsthafen 59°, das Harburger Theater, das Helms Museum, der Jazzclub im Stellwerk, die Volkshochschule, die Theatergruppe Ungeschminkt, Harburger Künstler und Musiker, Geschäfte und viele mehr.