Die Pläne, die Knoopstraße zur Gemeinschaftsstraße zu machen, sind vom Tisch. Grund: Für Shared Space ist kein Geld da.

Harburg. Ohnehin war die Idee umstritten. Laut Vorgabe der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) sollte die Gemeinschaftsstraße Fußgänger, Auto- und Radfahrer durch weniger Beschilderung und dem kompletten Verzicht auf Ampeln zur gegenseitigen Rücksichtnahme bewegen. Das würde, so die die Ansicht der BSU, den Alltag für alle Verkehrsteilnehmer erleichtern. Geschäftsleute fürchteten, dass Kunden, die mit dem Auto kommen, abgeschreckt und aus dem Innenstadtbereich heraus gelenkt werden.