Rund 100 Gäste hatte die Kunststätte Bossard zur Eröffnung ihrer Ausstellung “Von Renoir bis Moore.

Jesteburg. Kleinplastiken aus der Nationalgalerie Berlin an der Kunststätte Bossard" geladen. Die Ausstellung, bis zum 24. Oktober zu sehen, dürfte in ihrer Bedeutung weit über den Landkreis hinausstrahlen.

40 Kleinplastiken namhafter Künstler wie Ernst Barlach, Käthe Kollwitz, Aristide Maillol, Marino Marini, Henry Moore, Auguste Renoir, Karl Schmidt-Rottluff und Renée Sintenis wurden in Bezug zu Arbeiten von Johann Michael Bossards (1874-1950) gesetzt. Ermöglicht wurde dieses Kleinod durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung Niedersachsen, EWE-Stiftung und Niedersächsischen Sparkassenstiftung. Die Kuratorin Dr. Gudula Mayr betonte in ihren Einführungsworten die Relativität von Größe: "Auch viele Bildhauerinnen und Bildhauer wussten, dass sich der Wert eines Kunstwerkes nicht an den Kategorien klein und groß messen lässt." Unter den Gästen befanden sich Vertreter aus Politik, Kultur und Wirtschaft, unter anderem Dr. Britta Schmitz von den Staatlichen Museen zu Berlin und Schauspieler Uwe Friedrichsen.