Informationsabend über die neuesten Behandlungsfortschritte

Wilhelmsburg. Schmerzhafter Gelenkverschleiß, auch Arthrose genannt, zählt zu den häufigsten Volkskrankheiten. Insgesamt jeder dritte Bundesbürger leidet im Laufe seines Lebens darunter. Oft geht die Erkrankung mit einem hohen Verlust an Lebensqualität einher. Die Hauptursache ist das Zusammenwirken von altersbedingtem Gelenkknorpelabrieb und genetischen Einflüssen. Aber auch Übergewicht, Überlastung, Fehlstellungen, hormonelle Einflüsse, Verletzungen und Entzündungen spielen eine wesentliche Rolle.

Mit einer effektiven Therapie können operative Eingriffe jedoch hinausgeschoben werden. Und auch wenn operiert werden muss, ist dies in der Regel heute kein Problem mehr. Gerade bei größeren Eingriffen sind die Diagnosen inzwischen immer aussagekräftiger, der Gelenkersatz leistungsfähiger und die Operationen erheblich schonender für die Patienten geworden.

Wegen des großen Interesses am Thema Hüft- und Kniegelenkverschleiß - das Hamburger Abendblatt hatte eine große Telefonaktion mit dem Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand gestartet - lädt das Krankenhaus in seiner Veranstaltungsreihe "Patientenforum - Medizin verstehen" für Donnerstag, 22. März, zu einem Informationsabend über die neuesten Behandlungsfortschritte ein; 17.30 bis 19.30 Uhr in der Cafeteria des Krankenhauses Groß-Sand. Zu erreichen mit dem Metrobus 13 oder mit dem Bus der Linie 156 von der S-Bahn-Station Wilhelmsburg. Kostenfreie Parkplätze gibt es an der Bonifatiusstraße. Spezialisierte Ärzte aus der Abteilung für Chirurgie, ein niedergelassener Arzt sowie erfahrene Physiotherapeuten beantworten auch persönliche Fragen. Weitere Infos unter 040/75 205-284.