18 bis 25 Jahre alte Täter bedrohen Kunden und Angestellte mit Schusswaffe

Hausbruch. Zwei unbekannte Täter sind am Donnerstagabend trotz eines Großaufgebots der Polizei mit einer Beute von 160 Euro entkommen. Die Einsatzkräfte fahndeten mit zwölf Streifenwagen nach den 18 bis 25 Jahre alten Männern. Sie hatten um 19.17 Uhr die Filiale des Kik Textil-Diskont am Rehrstieg 26-28 betreten und eine 41 Jahre alte Verkäuferin gezwungen, die Ladenkasse zu öffnen und das Bargeld darin herauszugeben.

Neben der 41-Jährigen bedrohten die maskierten Täter eine weitere Angestellte und sieben Kunden des Geschäfts mit einer Schusswaffe. Verletzt wurde bei dem Raubüberfall aber niemand. Die beiden etwa 1,80 Meter großen und kräftig gebauten Täter trugen eine dunkle Jogginghose beziehungsweise eine blaue Jeanshose. Sie rannten nach der Tat in Richtung des östlich des Ladens gelegenen Gerdaurings. Hinweise von Zeugen nehmen die Beamten im Landeskriminalamt unter Telefon 040/428 65 67 89 entgegen.

Die Ermittler des Raubdezernats konnten am Freitag in einem anderen Fall von Jugendkriminalität einen Fahndungserfolg vorweisen. Wie berichtet, hatten zwei Jungen in der Nacht zu Sonntag zwei 19-Jährigen am S-Bahnhof Heimfeld aufgelauert. Einer der Täter zog ein Klappmesser und forderte Geld und Handys seiner Opfer. Einer der 19-Jährigen wurde nach einem Fluchtversuch am Oberarm verletzt. Die mutmaßliche Tatwaffe fanden Polizisten in der Wohnung eines 16-Jährigen. Auf seine Spur kamen die Beamten nach der Festnahme des mutmaßlichen, ein Jahr älteren Komplizen.