Man kann um die Wette laufen, um die Wette fahren und sogar um die Wette segeln. Für die Boote, mit denen man an Wettrennen auf dem Wasser teilnimmt, gibt es sogar eigene Häfen, die man "Marina" nennt. Natürlich kann man mit solchen Sportbooten auch nur aus Spaß in seiner Freizeit segeln gehen oder ganz entspannt Urlaub machen. Das Wort "Marina" ist lateinisch und bedeutet "zum Meer gehörend". In einem "Marina"-Hafen, auch schlicht "Yachthafen" genannt, liegen normalerweise kleinere Boote als in den großen Häfen der Industrie.

Diese Häfen sind wichtig, damit die Schiffe und Besatzungen geschützt vor Sturm übernachten können. Damit man dort übernachten kann, muss man wie in einem Hotel pro Nacht Geld bezahlen. Je nachdem, ob es ein großes oder ein kleines Schiff ist und welcher Hafen angelaufen wird, kostet eine Nacht 10 bis 150 Euro. In vielen Marinas gibt es Restaurants und Spielplätze, in manchen sogar Schwimmbäder.

Der größte Yachthafen Deutschlands liegt in Kiel und bietet Platz für 2200 Boote. Der in Hamburg ist auch sehr groß. In ihm können bis zu 2000 Schiffe gleichzeitig anlegen.

Jeder Bootbesitzer hat einen solchen Hafen als Heimathafen für sein Schiff. Dort wird die Yacht im Winter in eine große Lagerhalle gebracht, damit sie bei eisiger Kälte nicht beschädigt werden kann.