Experten beantworten am Dienstag zwischen 18 und 20 Uhr alle Fragen zur Vorsorge

Harburg. 30 000 Menschen pro Jahr sterben in Deutschland an Darmkrebs. Das sind fünfmal mehr, als bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen. Dabei ist keine Krebsart leichter zu besiegen. "Bei einer regelmäßigen Vorsorge können Vorstufen rechtzeitig erkannt und beseitigt werden", sagt Professor Friedrich Kallinowski, Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Asklepios-Klinik Harburg (AKH).

Der März ist seit 2002 jener Monat, in dem es bundesweit Aktionen zum Thema Darmkrebs gibt. In Kooperation mit der AKH bietet die Regionalausgabe Harburg des Hamburger Abendblatts am Dienstag, 6. März, eine "Telefonsprechstunde" an. Zwischen 18 und 20 Uhr werden folgende Experten Ihre Fragen beantworten: Prof. Kallinowski (Tel. 040/18 18 86 25 35), Prof. Stefan Christl, Chefarzt Innere Medizin II der AKH (040/18 18 86 31 84), Internist Dr. Klaus Reuter (040/77 53 43), Internist Dr. Michael Böse (0176/67 21 37 08), Onkologin Dr. Susanne Tiede (040/18 18 86 33 25) sowie Renate Rosenberg von der Selbsthilfegruppe Ilco (040/768 91 44).

Die Präventionsangebote in der Region Süderelbe haben sich in den vergangenen Jahren entscheidend verbessert. Insbesondere durch eine bessere Verzahnung von stationärer und ambulanter Versorgung. Hinzu kommen Beratungsangebote durch Selbsthilfegruppen. Die Kontakt- und Informationsstelle des Paritätischen, kurz KISS, in Harburg ist dienstags von 10 bis 14 Uhr und donnerstags von 14 bis 18 Uhr unter der Rufnummer 040/30 08 73 22 zu erreichen.