Buchholz. Die Waldschule in Buchholz will zum kommenden Schuljahr zur Oberschule ohne gymnasialen Zweig werden. Bisher ist sie eine Grund- und Hauptschule, nach der Umwandlung könnten die Schüler dort dann auch den Realschulabschluss erwerben. "Die Hauptschule ist einfach nicht mehr zeitgemäß", sagt Schulleiterin Sabine Bleich. Im jetzigen fünften Jahrgang seien 31 Schüler. "Für die Oberschule kalkulieren wir mit ähnlichen Zahlen."

Um an sicherere Informationen zu kommen, sollen jetzt die Interessen der Eltern abgefragt werden, deren Kinder derzeit in den dritten und vierten Klassen der Buchholzer Schulen sind. Von heute an bis Mittwoch, 22. Februar, können sie auf einem Bogen ankreuzen, auf welche Schule sie ihr Kind schicken wollen. "Die Befragung ist nicht verbindlich, aber ihren Namen müssen die Eltern angeben", sagt Bürgermeister Wilfried Geiger. Die Trägerschaft der Oberschule soll bei der Stadt bleiben. Deshalb muss am 24. Februar der Stadtrat über die Umwandlung entscheiden. Zudem muss der Kreistag zustimmen, da Oberschulen eigentlich in die Zuständigkeit des Landkreises fallen.