Ex-Bundesumweltminister sprach beim Jahresempfang der Sparkasse Harburg-Buxtehude

Harburg. Informativ, launig und kurzweilig - so beschrieben viele der 600 illustren Gäste den Vortrag des Ex-Bundesumweltministers Professor Dr. Klaus Töpfer beim Jahresempfang der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Von Beginn an verstand es der prominente Redner, seine Zuhörer aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Kultur zu fesseln. Und wieder einmal gelang es der Sparkasse Harburg-Buxtehude mit ihrer traditionellen Veranstaltung, dem Anspruch der Gäste gerecht zu werden und machte ihren Jahresempfang im Heimfelder Hotel Lindtner zu einem der größten gesellschaftlichen Ereignisse in Harburg.

"Die Energiewende in Deutschland - Falscher Alleingang oder neuer Wachstumsschub" - unter dieses Motto stellte Klaus Töpfer seine Rede. Fernab in Fukushima stieg er ein in das Thema Atompolitik, spannte den Bogen über Europa bis hin in die eigene Region. Welche Folgen sind mit dem Unglück in Japan verbunden? Werden wir unseren Energiebedarf mittelfristig selbst decken können, und welche Chancen bietet der Umstieg auf alternative Energieformen für uns und unsere Wirtschaft? Auf diese und andere brennende Fragen gab Töpfer 60 Minuten lang die Antworten. Gastgeber Heinz Lüers dankte nicht nur dem Ex-Bundesumweltminister für seinen Redebeitrag. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Harburg-Buxtehude richtete den Dank auch an seine Mitarbeiter, die "einen hervorragenden Job machen."