Spielen kann süchtig machen. Nicht wenige Erwachsene können gar nicht mehr aufhören, im Internet Poker zu spielen oder auf Fußballspiele und Pferderennen Wetten abzugeben. Dabei verlieren sie nicht nur eine Menge Geld und sitzen am Ende auf einem Berg an Schulden. Spielsüchtige verlieren auch oft ihre Freunde oder Ehepartner, weil sie sich nur noch um ihre Spielsucht kümmern.

Wenn ihr schon mal mit der Nintendo-Konsole, der Wii oder der Playstation gespielt habt, dann kennt ihr das Gefühl. Dass ihr gar nicht mehr aufhören und immer noch einen Level schaffen wollt. Größere Jugendliche spielen Rollenspiele wie "World of Warcraft" und werden davon richtig süchtig. Wenn sie das Computerspiel nicht spielen können, bekommen sie Entzugserscheinungen - zum Beispiel Herzrasen und Schweiß auf der Stirn.

Als spielsüchtig gilt ein Spieler, wenn er ein unwiderstehliches Verlangen verspürt, sich vor den Computer zu setzen und dafür alles andere ausblendet. Also Hausaufgaben zu machen, sich mit Freunden zu treffen oder zum Sport zu gehen. Süchtige Spieler können auch nicht mehr selbst darüber entscheiden, den Computer auszuschalten. Sie glauben, immer weiter spielen zu müssen, um nichts zu verpassen.

So weit solltet ihr es nie kommen lassen.