Harburg. Immer noch laufen die Reinigungsarbeiten nach dem Großfeuer an der Nartenstraße auf Hochtouren. Während die Spezialreinigungsfirma die Fahrbahn der Nartenstraße laut Bezirkamtsleiter Thomas Völsch "weitgehend freigeräumt" hat, wird nun darüber beraten, ob Straße und Gehweg saniert werden müssen und wie es um die Siele bestellt ist. Außerdem stehen die Ergebnisse der Gewässerproben, die vom Hygieneinstitut vorgenommen werden, noch aus. Für Völsch ist klar: "Das ist eine schlimme Geschichte, ein riesengroßer Schaden. Ich gehe von einem mittleren sechsstelligen Betrag aus." Das Bezirksamt müsse in Vorleistung treten. "Es kann sein, dass wir im Rahmen einer Bürgerschaftsdrucksache um Hilfe bitten müssen. Fraglich ist, ob wir uns einen Teil der Kosten von der Versicherung der Firma Cotterell erstatten lassen können", sagt er. Der Kontakt zum Unternehmen gestalte sich allerdings schwierig.