Die mehr als 100 Jahre alte und nach dem Krieg wegen starker Beschädigung restaurierte St.-Gertrud-Kirche ist das einzige Überbleibsel des früheren Hamburger Fischerdorfs Altenwerder.

Altenwerder. Containerterminals und Güterbahnhöfe prägen inzwischen das Bild und neuerdings auch zwei riesige Windkraftanlagen. Die überragen mit fast 200 Metern den Turm von St. Gertrud um Längen. Die Hausbrucher Thomas-Kirchengemeinde, zu der St. Gertrud gehört, lässt zusammen mit einem Förderverein das Gotteshaus und die Geschichte Altenwerders aber nicht in Vergessenheit geraten. Am Sonntag, 4. Juli, 13 bis 18 Uhr, wird bei einem Tag der offenen Tür mit Fotodokumentationen über das frühere Dorf Altenwerder informiert. Das Kirchen-Café wird geöffnet sein, und zum Preis von 9,50 Euro wird die Broschüre "Altenwerder Ansichten" zum Kauf angeboten.