Stelzen waren für die Menschen, lange bevor sie sie zur reinen Belustigung unterschnallten, Mittel zum Zweck, um überschwemmtes oder sumpfiges Gelände zu überwinden. Bekannt für seine Stelzenläufer ist zum Beispiel das französische Département "Landes".

Hirten bewachten in der Sumpflandschaft im 19. Jahrhundert ihre Schafe, um sie vor Wölfe zu schützen. Auch in den Niederlanden waren die langen Stangen keine Seltenheit. Bauern nutzten die Stelzen, um die zahlreichen Gräben und Kanäle in dem Land überqueren zu können.

Die Stelzenläuferin Bettina Eichblatt ist als nächstes beim Straßenfest der altonale am Sonnabend, 19. Juni, in Hamburg-Altona zu sehen. Informationen zu ihrer Arbeit gibt es auf ihrer Webseite im Internet.

www.oakleaf-creativity.de