Mit der sommerlichen Hitze beginnt die große Eiszeit: In Cafés und Eisdielen können wir uns wieder die süße Erfrischung in allen Geschmacksrichtungen kaufen.

Schokoladig, fruchtig, mit Sahne oder Streusel - es gibt unzählige Rezepte für Speiseeis.

Und so stellen die Eismacher das Eis her: Wasser, Milch und Sahne gehören zu jeder Art Speiseeis, ebenso wie Zucker und für bestimmte Eissorten auch Eigelb. Um einen bestimmten Geschmack zu zaubern, rühren die Eismacher Zutaten wie Vanille, Früchte, Sirup oder Kakao dazu und schlagen das Ganze zu einer lockeren Creme auf.

Diese Creme kommt dann in eine Eismaschine, in der sie gefriert. Wird Eis in großen Mengen hergestellt, kommen noch Zusatzstoffe dazu, die ein schnelles Verderben der Eismasse verhindern sollen, Konservierungsstoffe heißen die. Am besten schmeckt das Eis, wenn echte Früchte verwendet werden, also richtige Erdbeeren, Bananen, Maracujas oder Aprikosen, die zu einem Brei zerquetscht und in die Eiscreme gerührt werden. Eiskonditoren nennen das Zerquetschen Pürieren.

Große Eishersteller haben auch Tricks, wenn sie keine frischen Früchte verwenden. Aromastoffe heißen diese künstlich im Chemielabor hergestellten Zutaten, die den Geschmack nach Frucht viel stärker erscheinen lassen, obwohl nicht ein einziges echtes Fruchtstück dabei ist.