Provokation war ihr Ziel. Skandal ihr Anliegen. Pornografie ihre Sprache: Andy Warhol, Jeff Koons, Martin Kippenberger, Keith Haring, Damien Hirst und jetzt Takashi Murakami.

Harburg/Hamburg. Die Stars des Pop-Life. So heißt auch die Ausstellung in der Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle. Wir verlosen 16-mal zwei Eintrittskarten und vier Kataloge für"Pop Life".

Die Kunst-Provokateure haben sogar die Vermarktung der Pop-Kultur zur Kunst erhoben. Dafür war ihnen jedes Mittel recht, von relativ harmlos malerischer Darstellung menschlicher Einsamkeit bis zur Pornografie. Kippenberger, Koons und Co. waren Bürgerschrecks. Sie brachen die verkrustete Moral auf und machten dem Mief der gespielten Anständigkeit den Garaus.

"Gute Geschäfte sind die beste Kunst", sagte Andy Warhol. Diesen Spruch nahm die Kunsthalle als Leitmotiv und baute sowohl Keith Harings Pop-Shop in New York als auch den Londoner Pop-Shop von Tracey Emin und Sarah Lucas auf. Mehrere Räume zeigen das Werk Martin Kippenbergers, und auch Jeff Koons Serie "Made in Heaven" ist zu sehen.

Wer Eintrittskarten oder einen Ausstellungskatalog gewinnen will, schreibt bis Montag, 29. März, 13 Uhr, an mitmachen@abendblatt.de unter dem Stichwort "Pop Life", mit Namen, Telefonnummer und Adresse eine E-Mail.

Hamburger Kunsthalle, Galerie der Gegenwart, Glockengießerwall, zu sehen bis 9. Mai. www.hamburger-kunsthalle.de