“Geb'n se dem Mann am Klavier noch ein Bier (...) spielen soll er mir dafür, mir dafür“. Paul Kuhn, der “Mann am Klavier“ besucht gemeinsam mit seinem Trio die Harburger Klangkirche, Neue Straße 44.

Harburg. Am Sonnabend, 10. April, swingt er in Harburg mit seinen Bandkollegen Willy Ketzer am Schlagzeug und Martin Gjakonovski am Bass anlässlich des zweijährigen Bestehens der Klangkirche. Ab 20 Uhr präsentiert Kuhn (82) keinen seiner Schlagererfolge, sondern besinnt sich auf seine Jazzwurzeln.

1928 in Wiesbaden geboren, lernt Paul Kuhn Akkordeon und Klavier spielen und ist fasziniert vom amerikanischen Jazz. In den 50er-Jahren widmet er sich dann dem Schlager, wird später Leiter der SFB-Bigband und arbeitet mit Musikgrößen wie James Last und Max Greger. Mittlerweile gilt Kuhn als einer der wichtigsten und charismatischsten Arrangeure und Entertainer in Deutschland. Mit seiner Musik verbindet er Tradition und Gegenwart des Jazz.

In der Klangkirche tritt Kuhn nun in seiner Rolle als Pianist, Sänger und Bandleader auf. Seine Band, sagt er, sei für ihn wie ein weiteres Instrument geworden. Im Vorverkauf kosten die Tickets zwischen 15 und 29,90 Euro, an der Abendkasse dann 20 bis 35 Euro (Sozialticket 9 Euro). Infos im Internet.

www.hamburger-klangkirche.de