Mehrere Parteien, Umweltschutzverbände und Gewerkschaften haben sich zum Bündnis “Kettenreaktion“ zusammengeschlossen.
Lüneburg. Das Bündnis wird am Sonnabend, 24. April, mit einer Großveranstaltung gegen die Atomkraft und die ungesicherten Probleme der Endlagerung von Atommüll protestieren. Eine 120 Kilometer lange Aktions- und Menschenkette zwischen den Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel bei Geesthacht soll den Protest versinnbildlichen. Aus Lüneburg werden mehrere eigens bereitgestellte Busse zu der Veranstaltung am 24. April fahren, die zwei Tage vor dem Jahrestag der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl (1986) stattfindet.
Der Kreisverband der Grünen hatte zu diesem Thema gestern in der Handwerkskammer den Streckenverlauf der Demonstration bekannt gegeben.
(es)