Kommunen in ländlichen Gebieten, in denen bisher wenige Bürger einen Internet-Anschluss haben, können jetzt Fördergeld zum Ausbau ihrer Datennetze beantragen. Seit gestern läuft eine sechswöchige Anmeldefrist, in der die Verwaltungen ihre Projekte einreichen können. Bei dem Ausscheid, den das niedersächsische Landwirtschaftsministerium durchführt, handelt es sich um den letzten von drei Wettbewerben, in dem insgesamt 20 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II verteilt werden. In dieser Runde geht es um rund sieben Millionen Euro. Mit dem Geld sollen Unternehmen angeregt werden, Breitbandnetze in dünner besiedelte Gegenden zu legen. In den letzten Runden des Wettbewerbs gewannen acht Kommunen aus dem Landkreis Stade rund 840 000 Euro. Die Bewerbungsunterlagen können im Internet heruntergeladen werden, eine Jury sucht bis Juni die Gewinner aus.

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