Am 29. März wäre der Dirigent und Komponist Richard Müller-Lampertz 100 Jahre alt geworden.

Harburg. Der Musiker hat entscheidend die Entwicklung der Radio-Philharmonie Hannover des NDR mitgeprägt, lebte viele Jahre in Luhmühlen und ist 1982 in Lüneburg gestorben. Der aus Berlin stammende Musiker hat in Deutschland vor allem im Bereich der sogenannten "gehobenen Unterhaltungsmusik" Akzente gesetzt. In den Niederlanden und in der Schweiz war er auch in den anderen Bereichen der Musik ein geschätzter Interpret. Bis heute zeugen zahllose CDs von der Kunst dieses Mannes.

Aus Anlass des 100. Geburtstages lädt der Verein "Musik im Gespräch" zu einer Sonderveranstaltung mit vielen Klangbeispielen ein. Diese beginnt am Sonnabend, 27. März, um 16.30 Uhr im Stellwerk des Bahnhofs Hamburg-Harburg (zwischen den Gleisen 3 und 4).

Die Veranstaltung wird von dem Hamburger Musikredakteur Ernst Brennecke moderiert, einem langjährigen Wegbegleiter von Richard Müller-Lampertz. Der Eintritt ist frei.