Die Bürgerinitiative “Lärm macht krank - Harburg-Süderelbe“ hat am 24. März, 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Am Radeland 61.

Harburg. Die Initiative fordert schon seit vielen Jahren Lärmschutz von der Deutschen Bahn AG wegen Zunahme der Güterzüge und Lärmpegel im Hafenverkehr, hat ein einjähriges Moderationsverfahren in der Senatskanzlei mit Vertretern von Behörden, der Bahn AG und Hamburg Port Authority erlebt und erfahren, dass die Gesetzgebung in Deutschland den Kosten-Nutzen-Faktor für Verkehr höher bewertet als die Gesundheit der Gleisstrecken-Anlieger. Vereinsvorsitzende Jasmin Garlipp: "Nach dem Vorbild von Bewohnern Wilhelmsburgs, die sich zu einer Klagegemeinschaft gegen die laufenden Straßenplanungen zusammengeschlossen haben, wollen wir in unserer Angelegenheit ebenfalls eine Klagegemeinschaft gründen. Wir haben auch schon über die Gründung einer Wählergemeinschaft nachgedacht." (gip)