Harburg. Die Absichtserklärung von Saga und Stadtentwicklungsbehörde 2010 rund 230 Wohnungen, 2011 etwa 450 und 2012 sogar 550 Wohnungen vornehmlich im Passivhausstandard bauen zu wollen, kritisiert der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Harburg Heinz Beeken: "Diese Absichtserklärung ist nur als Trostpflaster zu werten. Mehr ist eben bei all den Leuchtturmprojekten finanziell nicht drin. In Anbetracht der laufend aus der Sozialbindung fallenden SAGA/GWG-Wohnungen ist ein Ausgleich mit preiswertem Wohnraum nur in einer Größenordnung von rund 5000 Wohnungen pro Jahr zu erreichen. Der Preis für diese Verknappung sind steigende Mieten." (gip)