Das Schweitzer-Viertel in Winsen soll einen Spielplatz bekommen. Das teilt die Stadt mit, nachdem sich 20 Frauen und Mädchen aus dem Plattenbaugebiet im Gemeinschaftsbüro getroffen haben, um zu beraten, wie ein fehlender Spielplatz zu kompensieren sei.

Winsen. Mit Gesa Johannsen, Jugendsozialarbeiterin der Reso-Fabrik, Andreas Bunk als Vertreter des Sanierungsträgers und dem Quartiersmanager Sven Dunker stiegen die Bewohner in die Planung eines Kinderspielplatzes ein. Es soll der erste Schritt einer Sanierung der Siedlung sein, die aus Mitteln des Programms "Soziale Stadt" gefördert wird. Seit mehreren Jahren gibt es in dem Wohnviertel keinen Spielplatz mehr. Die Mädchen und Frauen schlugen unter anderem eine Sitzecke für Jugendliche vor, die mit jüngeren Geschwistern den Spielplatz besuchen könnten. Bänke mit Tischen sollen gegenüber modernen Sitzgelegenheiten den Vorzug bekommen.