Die mehr als 300 Gäste beim “Innovationstag“ des Harburger Fensterbauers Menck im Privathotel Lindtner in Heimfeld waren schon sehr überrascht, dass Wirtschaftssenator Axel Gedaschko (CDU) die Zeit gefunden hatte, an diesem Morgen als Überraschungs-Gastredner ins Hotel Lindtner zu kommen.

Harburg. Doch ein Eigentümer geführtes mittelständisches Unternehmen sei genau das, was man in Hamburg fördern wolle, begründete der Senator seinen Auftritt. Der 125 Jahre alte, in vierter Generation von Peter und Rolf Menck geführte Fensterbaubetrieb gehörte zu den innovativen Unternehmen der Stadt, auf die der Senat setze.

Auch am "Hamburg-Haus", das in Shanghai ab 1. Mai für die Öffentlichkeit zu besichtigen ist, haben die Sinstorfer Fensterbauer mitgewirkt. Die großflächige Dreifachverglasung des Gebäudes, das mit einem Siebtel der Energie auskommen soll, die herkömmliche Häuser verbrauchen, wurde von ihnen geplant, realisiert und unter ihrer Leitung eingebaut.

Genau solche Unternehmen füllten den Begriff GreenTech, die herausragende Leittechnik der Zukunft ist, mit Leben, so der Senator. Peter Menck: "Die Anforderungen werden in Zukunft an uns noch höher werden."