Ein Beamter der Verkehrsleitzentrale hat am Mittwochmorgen über Verkehrsüberwachungskameras einen Lkw-Fahrer beobachtet, der auf dem Standstreifen der A 7 in Höhe der Auffahrt Heimfeld die orangefarbenen Tafeln zur Kennzeichnung seines Gefahrguttransportes einklappte. Danach stieg der Trucker in seinen Sattelzug und setzte die Fahrt in Richtung Elbtunnel fort. Der Polizeiwagen "Peter 27/2" stoppte den Sattelzug hinter der Auffahrt Schnelsen-Nord. Der Sattelanhänger war mit mehr als elf Tonnen Gefahrgut der Klasse 9 beladen - das ist ein umweltgefährdender Stoff. Für derartige Transporte ist es in der Zeit von 5 Uhr bis 23 Uhr generell verboten, den Elbtunnel zu durchfahren. Der Lkw-Fahrer muss mit einem Bußgeld von etwa 1000 Euro rechnen.