Auf diesen Bildern kann man sich schon ein wenig verloren fühlen: Ist dort doch so vieles, was das Auge gefangen nimmt.

Grafische Momente, üppige Ornamente und immer wieder eine Art Hyperrealismus verweben sich zu etwas, das der Künstler Oliver Ende seinen fantastischen Realismus nennt. Eine kleine private Mythologie scheint es in den Bildwelten des 33 Jahre alten Malers Oliver Ende ebenfalls zu geben: Böse und gute Wesen, abgetrennte Körperteile, die ein wenig an den Surrealismus eines Hieronymus Bosch erinnern, tauchen auf. Der Künstler findet seine Inspirationen auch in der Natur, die sich ihm mal mit menschlichem Antlitz zeigt, mal gut, mal böse. Ausstellung bis 23. April im hit-Technopark, Tempowerkring 6.