Als die "Oak Galaxy", ein Tanker, gegen 20 Uhr die Süderelbe in Richtung Köhlbrand befuhr, war noch alles in Ordnung. Das Küstenmotorschiff (Kümo) "Petersburg", das fast zeitgleich auf der Rethe entlangfuhr, bemerkte die Mannschaft der "Oak Galaxy" nicht. Beim Auslaufen aus der Rethe in den Köhlbrand prallten die beiden Schiffe gegeneinander. Durch die Kollision entstand bei der "Oak Galaxy" im vorderen Bereich an der Steuerbordseite eine fünf Meter lange Beule, giftige Stoffe traten jedoch nicht aus. Beim Kümo "Petersburg" wurde das Schanzkleid am Bug eingedrückt. Niemand wurde verletzt. "Die Polizei geht davon aus, dass die Hauptmaschine des Kümo beim Umsteuern in den Köhlbrand nicht umgesprungen ist", so Polizeipressesprecher Andreas Schöpflin im Gespräch mit der Rundschau.