Wir wünschen einem Menschen “viel Glück“, wenn er eine schwierige Aufgabe zu bewältigen hat. Viele Mitmenschen glauben zudem daran, dass bestimmte Gegenstände ihnen Glück bringen, wenn sie sie mit sich tragen.

Und es gibt sogar richtige "Glücksbringer", die fast jeder kennt. Aber warum werden Marienkäfer, vierblättrige Kleeblätter, Schweinchen oder Schornsteinfeger als Glücksbringer angesehen?

Beim Glücksklee ist das eigentlich ganz einfach zu erklären: Es kommt sehr selten vor, dass man ein Kleeblatt mit vier Blättern findet. Und wer das Glück hat, eines zu finden, hat angeblich auch in anderen Lebenslagen Glück. Ein Schornsteinfeger gilt als Glücksbringer, weil seine Arbeit besonders früher vor einem Hausbrand bewahrt hat. Beim Schwein gibt es mehrere Theorien: Zum einen gilt es als besonders fruchtbar, zum anderen als nicht sehr anspruchsvoll bei der Nahrung. Früher haben sie nur die Küchenabfälle zum Fressen bekommen und es sind dicke Schweine daraus geworden. Also, wer "Schwein hat", der hat Glück. Marienkäfer sollen direkte Himmelsboten sein, daher auch der Name. Sie beschützen der Legende nach Kinder und Kranke. Wenn es denn hilft.