Die Seniorengruppe aus dem Harburger Kulturzentrum Rieckhof beklagt sich über den schon seit längerer Zeit nicht mehr funktionierenden Fahrstuhl. Sprecherin Irmgard Korpies: "Mit Gehwagen, Stock und anderen Behinderungen sind viele von uns auf den Fahrstuhl angewiesen. Wir fordern jetzt von der Bezirksversammlung, Sondermittel für die Fahrstuhlreparatur zu bewilligen." Etwa 7000 Euro soll die Reparatur kosten, war den Senioren auf Anfrage vom Rieckhof-Geschäftsführer mitgeteilt worden. Der Einrichtung selbst fehlt das Geld im Etat. Korpies: "Wir hatten schon vor Monaten einen Antrag auf Sondermittel gestellt, aber der wurde bislang nicht bewilligt. Viele Ehrenamtliche leiten die Gruppen im Rieckhof und alles klappt. Nun unsere Bitte, die Aufwandskosten für die Fahrstuhlreparatur umgehend bereitzustellen." Die Bezirksversammlung befasst sich morgen, 17.30 Uhr, Rathaus, in ihrer Sitzung mit Finanzmitteln für Barrierefreiheit im öffentlichen Raum (Behindertengleichstellungsgesetz). Dabei geht es um die Verteilung von Geld.