Für die Grünen-Fraktion im Buchholzer Rat gibt es beim Flurbereinigungsverfahren zum Ostring noch Unklarheiten. So habe die beauftragte Behörde für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften Lüneburg kürzlich berichtet, dass insgesamt 50 Hektar vom Verfahren betroffen seien.

Buchholz. Die Stadt Buchholz würde etwa 60 Hektar als Tauschflächen einbringen.

Joachim Zinnecker formulierte für seine Fraktion fünf Fragen, die er in diesem Zusammenhang an Bürgermeister Wilfried Geiger (parteilos) richtete. So wollen die Grünen wissen, um welche Flächen der Stadt es sich handelt, wo diese liegen und welchen Wert sie haben. Ebenso interessiert die Fraktion, auf Basis welchen Beschlusses der Bürgermeister ermächtigt wurde, Flächen der Stadt in das Flurbereinigungsverfahren einzubringen. Außerdem, so schreibt Zinnecker, wollen die Grünen wissen, ob die Kosten dieser Flächen mit in die Kostenschätzung des Ostringes eingeflossen sind. Und: Ist es richtig, dass Ackerlandflächen mit Bodenrichtwerten von 2,56 Euro gehandelt werden. Zu guter Letzt möchte die Fraktion in Erfahrung bringen, ob bei den Flächenkäufen für den Ostring eine Aufwuchs-Entschädigung gezahlt wurde und wenn ja: In welcher Höhe?