Wenn viele Autos auf einer Straße rollen, kann es immer leicht zu Staus kommen. Aber erstaunlich ist, dass es manchmal Staus gibt und manchmal nicht. Wer oder was trägt die Schuld am Stau? Auf diese Frage gibt es nicht nur eine Antwort.

Die Straße wird enger: Wenn die Straße enger wird, also die Zahl der Fahrspuren sich etwa von drei auf zwei reduziert, gibt es oft Staus. Man nennt diese Engpässe auch Flaschenhälse. Genauso könnt ihr euch den Effekt auch vorstellen: Wenn man eine Flasche Wasser auskippt, dauert es eine Weile, bis die Flasche leer ist, weil sich das Wasser hinter dem Flaschenhals staut.

Chaos auf der Straße: Staus entstehen häufig dort, wo Autos gezwungen werden, die Fahrspur zu wechseln. So etwa an Autobahnabfahrten.

Nichts: Manchmal gibt es auch Staus, für die es keine rechte Erklärung gibt. Das liegt daran, dass Autofahrer manchmal einfach so trödeln. Das kann dazu führen, dass bei dichtem Verkehr der Hintermann bremsen muss, dann das nächste Auto abstoppt und dann noch eins und noch ein weiteres. Das führt dann auch zum Stau.