Verschneit liegt rings die ganze Welt (...) der Wind nur geht bei stiller Nacht und rüttelt an dem Baume, da rührt er seinen Wipfel sacht und redet wie im Traume.

Er träumt von künft'ger Frühlingszeit, von Grün und Quellenrauschen, wo er im neuen Blütenkleid zu Gottes Lob wird rauschen: Ob es einige Zeilen von Joseph Freiherr von Eichendorffs "Winternacht" sind, die dem Radfahrer, der da durch die winterliche Parklandschaft an der Außenmühle fährt, durch den Kopf gehen - wir wissen es nicht.

Passen würden diese romantischen Verse aber auf jeden Fall auf diese melancholische Szenerie, deren Zauber sich auch der Radfahrer nicht entziehen kann. Langsam fährt er durchs tief verschneite Winterparadies, blickt staunend auf die verschneiten Bäume. Dieser Tage bieten sich Naturliebhaber und Fotografen in und rund um Harburg immer wieder wunderschöne, fast unwirkliche Momente, die festzuhalten sich lohnt.