Ob es ein Eisvergnügen auf dem Außenmühlenteich geben wird oder nicht, sollte offenbar geheim bleiben. Am Montagmorgen schickte die Behörde ihre Mitarbeiter auf Bohr-Einsatz.

Harburg. Ein Zweierteam wagte sich auf das Eis und schnitt mit einer Kettensäge ein Loch hinein, um die Dicke zu messen. "Kein Kommentar", hieß es von den Eisbohrern. Die Vorgesetzten hätten verboten, Auskunft zu geben. Mittlerweile ist das Bohrergebnis bekannt. An einigen Stellen ist das Eis 18 Zentimeter, das Kerneis aber nur elf Zentimeter dick. 15 Zentimeter müssten es sein, damit die Behörde den "Winterzauber" genehmigt. Die Witterung macht Hoffnung: Es bleibt kalt. Eng wird es für das Hornbacher-Team, das den "Winterzauber" mit Buden, Disco und Feuerwerk organisieren will. Erst zum Wochenende dürfte eine Entscheidung fallen. Ob die Zeit dann noch reicht etwas Ordentliches auf die Beine zu stellen, ist unklar. (ak)