Die Ergebnisse der Erkenntnis “Kunst ist immer“ stellt die Stader Künstlerin Christa Donatius im Kunsthaus Stade aus: Und da gibt es starken Tobak. Für menschliche Kälte, Ignoranz und kollektive Ängste findet Christa Donatius intensive Bilder.

Stade. Mit hyperrealistisch gemalten Personen und das Ganze vor einer surrealen Albtraumszenerie oder wahren flächigen Farborgien verdichtend. Donatius' Themen sind aus dem kollektiven Gedächtnis der Gesellschaft und aus den Massenmedien geschöpft: Retortenbabys, Untergangsvisionen und Einsamkeit. Außerdem zu sehen: ein zehn Meter langes Bild, auf dem die Künstlerin als "Work in Progress" Porträts von Freunden und bekannten Persönlichkeiten versammelt hat. Im Untergeschoss die DVD-Fassung des Projekts von Christa Donatius und Alexander Mottok, Titel: "Nicht sehen nicht sprechen nicht hören". Vernissage 16. Januar, 18 Uhr, im Kunsthaus Stade, Wasser West 7. Ausstellung bis 14. Februar. (mae)