Im Harburger Rathaus sind ab heute zwei Wochen lang Fotos und Grafiken zur Umgestaltung des Kanalplatzes ausgestellt.

Harburg. Dabei handelt es sich um die Beiträge von fünf Hamburger Landschaftsarchitektur- und Architekturbüros, die im Herbst vergangenen Jahres an einem vom Bezirksamt ausgelobten konkurrierenden Gutachterverfahren teilgenommen hatten.

Jury aus Vertretern der Politik, Verwaltung und Wirtschaft entschied sich für das Konzept des Büros Petersen Pörksen und Partner mit Lohaus Carl Architekten. Das Konzept sieht die Entwicklung des Kanalplatzes in einen qualitativ hochwertigen Aufenthaltsraum vor.

Die Fläche von 4200 Quadratmetern soll vielfältig nutzbar sein, unter anderem für kulturelle Veranstaltungen und gastronomische Angebote.

Der Kanalplatz im Harburger Binnenhafen ist durch seine stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutsame Lage am Lotsekanal zwischen der Harburger Innenstadt und der Harburger Schloßinsel geprägt.

Die Kosten für die Umgestaltung, einschließlich einer aufwendigen Sanierung der Kaimauer, liegen bei 1,34 Millionen Euro. Das Geld wird aus dem Hamburger Konjunkturprogramm bereitgestellt.