Gernot Faber, Malerfürst mit fettigen Haaren und Starallüren, hat viel erlebt.
Sei es im Rahmen seines Reisestipendiums nach Rumänien, sei es als Interimsdirektor der isländischen Galerie kling & bang, sei es als Schriftsteller, dessen Schuber mit fünf Publikationen demnächst auf den Markt schwemmt. Doch Obacht: Gernot Faber, verwahrlostes Künstlergenie mit penetranter Präsenz, ist eine fiktive Figur des Künstlerduos Sebastian Reuss und Lutz Krüger. Ab 29. Januar.
Kunstverein Harburger Bahnhof, Hannoversche Straße 85 (über Gleis 3 + 4).
(mae)