Das neue Jahr beschert dem Harburger Verein “Musik im Gespräch“ gleich ein doppeltes Jubiläum. Der Verein selbst wird 30 Jahre alt. Und der vom Verein ausgelobte “Harburger Musikpreis“ wird bereits zum fünften Mal vergeben.

Harburg. Ernst Brennecke, erster Vorsitzender des Verein, und Prof. Dr. Hermann Rauhe, Ehrenpräsident der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, stellten gestern zusammen mit Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg - er unterstützt die kulturellen Aktivitäten - das Programm für das kommende Jahr vor. Zu den Höhepunkten wird die Vergabe des mit 500 Euro dotierten Musikpreises am Sonnabend, 24. April, 16.30 Uhr, im "Stellwerk" (Harburger Bahnhof - zwischen den Gleisen 3 und 4) zählen. Von Jahr zu Jahr hat die Auszeichnung bei jungen Harburger Nachwuchsmusikern (25 Jahre) an Bekanntheit und Wert zugenommen. Brennecke: "Wir haben bereits über 20 Bewerbungen vorliegen. Sollten es noch mehr werden, müssen wir eine Vorauswahl treffen. Die Jury hat die Beurteilungskriterien inzwischen sehr hoch geschraubt. Wer bei uns vorspielt, hat schon Klasse." Schriftliche Bewerbungen bis Ende März an Dirk Meßer, Adolf-von-Elm-Hof 5, in 21073 Hamburg. Der Verein beginnt sein neues Kulturprogramm Programm am Sonnabend, 6. Februar, mit "Gedenktagen 2010" mit Fumiko Shiraga. Am 20. Februar spricht Prof. Rauhe zu "Variationen über die Beatles" (gip)