Für Menschen ohne festen Wohnsitz, die während der Wintermonate in Gefahr sind zu erfrieren, organisieren die Hamburger Bezirksverwaltungen und die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz wieder ein Winternotprogramm.

Harburg. Harburgs Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg bittet alle Mitbürger um Aufmerksamkeit: "Wer Menschen sieht, die bei extremen Minusgraden im Freien übernachten, den bitten wir, den Aufenthaltsort der nächsten Polizeidienststelle oder der Fachstelle für Wohnungsnotfälle zu melden." Die Fachstelle ist unter der Telefonnummer 42871-2628 zu erreichen. Die Soziale Beratungsstelle in Harburg, Telefon 309-5360, hilft ebenfalls weiter. Für die Zeit vom 1. November bis zum 15. April sind in Hamburg zusätzlich 200 Schlafplätze für Obdachlose eingerichtet worden. In zahlreichen Unterkünftigen teilen freiwillige Helfer auch warme Speisen und Getränke aus. (gip)